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München, Filmvorführung „Vergiss mein nicht“ von David Sieveking
5. Februar 2013
– Podumsgespräch Partnerin: B. Bührlen
– Kommentar:
David Sieveking hat einen Familienfilm mit seiner Mutter im Mittelpunkt gedreht. Der Sohn sieht die demenzerkrankte Mütter mit neugierigen, liebevollen und wertschätzenden Augen. Nicht mehr und nicht weniger ist dargestellt. Man kann (fast) die Angst vor der Diagnose Demenz verlieren. Soweit die heitere, fast unbeschwerte Seite eines Filmes, der mit Sonnenschein, Licht, Farbe und Wärme eine beeindruckende Atmosphäre von Liebe und wertschätzender Emphatie vor Auge und Seele entstehen lässt.
Auf politische, pflegerische, gesellschaftliche, rechtliche oder medizinische Probleme in der Pflege geht der Film in keiner Weise ein. Das kann man ihm vorwerfen, aber vielleicht ist gerade das seine Stärke. Nach diesem Film ist Demenz (zumindest kurzzeitig) keine Angstdiagnose mehr: Konventionen, Regeln und Alltagszwängen können hinter sich gelassen werden! Man könnte fast neidisch werden……..