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Köln, „Integrierte Sozialplanung für demografisch gealterte Räume[…..]“.

11. September 2017

Abschlusspodium mit Frau Prof. Lehr
 

– Teilnahme: B.Bührlen

Programm

– Kommentar:
Interessant war der Vergleich der Sozialraumplanung zwischen Deutschland und der Schweiz. Es wurde darüber diskutiert ob man Bürger in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen kann. An diesem Punkt gibt es  große Unterschiede zwischen den beiden Ländern. Das wurde auch an Hand der geschilderten Praxisbeispiele deutlich.
Interessant war die Diskussion über die Begriffe „professionelle Tätigkeit“ und „Laientätigkeit“ .
Konsens : Es sollte nach einer Alternative für den als abwertend empundenen  Laienbegriff überlegt werden. Rational erworbenes Wissen und Erfahrungswissen sollten auf gleicher Augenhöhe gesehen werden. Bürger sind keine „Laien“, sie sind Erfahrungsexperten in  eigenen Angelegenheiten.
Ihre Erfahrungen müssen als Kapital in den Sozialräumen gewertet und in Entscheidungen mit einbezogen werden.
Bürger sollten selbstbewusster werden und ihre Interessen in den Sozialräumen selbst thematisieren.