– Teilnehmer: B.Bührlen, R.Jost

– Programm

– Kommentar:
  Interessante Referate, ein engagierter Moderator und lebhafte  

  Diskussionen in 4 Sprachen  zeichneten die Konferenz aus.

  Gesundes Altern wurde mit den Themen Gesundheitssorge, geistige  

  Beweglichkeit, Beratung aber auch Selbstbestimmung und „Glück“  

  verbunden. 

  Problematisch wird es allerdings, wenn „wir“, die Podiumsgäste

  (7 Männer, 1 Frau) auf hohem Niveau sich darüber beraten, wie „wir“,  

  die Bevölkerung , sich in der Pflege verhalten „müssen“ oder „sollen“.

  „Müssen“ „wir“ uns in einer vordefinierten Weise verhalten, damit die 

  Kassen bezahlen, oder sind „wir“ auch versichert, wenn „wir“ uns nicht  

  an Vorgaben halten? Vorgaben wie  beispielsweise Teppiche wegzuräumen 

  um nicht zu stolpern oder statt Stöckelschuhen ab einem gewissen Alter    

  Rutschsocken anzuziehen? Wer hat einen Vorteil davon, die  
  Ökonomie oder der sturzgefährdete Mensch? 
  Die Definition von „Alter“ konnte ebenso wenig geklärt werden wie die 

  Frage des „persönlichen, individuellen Alterns“. Das war aber  
  wohl auch nicht das Thema.

  Insgesamt eine nachhaltige, wichtige Denkanstöße vermittelnde Veranstaltung!