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Berlin, Tag der offenen Tür im Bundestag

4. September 2022

 

– Teilnahme, Besucherin: Brigitte Bührlen

Programm
– Kommentar:
Der Tag der offenen Tür des Deutschen Bundestages sollte sich niemand entziehen lassen, der die Möglichkeit hat daran teilzunehmen.
An diesem Tag kann man sich frei durch den größten Teil der 
Gebäude, die einem sonst verschlossen sind, bewegen.
Man trifft auf Politiker*innen, mit denen man sprechen kann und denen man auch seine Meinung mitteilen kann.
​Man kann die Gebäude, Sitzungssäle und Cafés besuchen, sich über Petitionen und wie man Anfragen stellt informieren und auf der Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes mit Vertreter*innen aller Parteien ins Gespräch kommen. Diese Offenheit ist beeindruckend!
Ich habe viele Gespräche zum Thema „pflegende Angehörige“ geführt.
Beispielsweise zum Thema Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für Soldat*innen. Ich konnte bei einer Sitzung des Gesundheitsausschusses die Frage nach der Definition des Begriffs „Pflegende Angehörige“ stellen und danach, warum das zugehörige Ministerium und der Ausschuss sich nicht auch das Wort „Pflege“ in den offiziellen Titel schreiben? Warum heisst ein Ministerium und ein Ausschuss, das bzw. der sich mit Pflege befasst nicht „Ministerium /Ausschuss für Gesundheit und Pflege“? Auf solche und ähnliche Fragen bekam ich durchaus bestätigende Antworten. Aber wer nimmt sich nun dieser Fragen an?
​Es ist für pflegende Angehörige ein Problem, dass ihre Anliegen freundlich zustimmend aufgenommen werden…. das war’s dann aber auch schon.
Dieses Vorgehen, diese Haltung der Politik m u s s sich ändern – pflegende Angehörige und ihre Anliegen und Anregungen m ü s s e n ernst genommen werden! Fazit:
Gut, dass es diesen Tag der offenen Tür gibt. Die vorgebrachten Bürgeranregungen müssen dann aber auch ernsthaft aufgenommen und nachvollziehbar bearbeitet werden!


 

Auszüge aus dem Programm